Projekt Theater

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Dieses Jahr durfte ich zum ersten Mal an den Oltner Kabarett Tagen fotografieren.
Meine Bilder habe ich hier eingestellt, hier der Link.
Auch nächstes Jahr darf ich wieder.

gd01
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Die Schwierigkeiten liegen darin, dass es mehrere Auftrittsorte gibt, vieles Parallel. Also verpasse ich auch viele Künstler. Dieses Jahr waren es 6 Spielorte. Jedes Studio hat seine eigene Beleuchtungen und Einrichtungen, also muss man seine Kamera individuell anpassen. Auch kann man nicht einfach so herumlaufen, an einige Spielorten kann man am Rande der Zuschauer stehen, bei andern kann man von rechts oder links fotografieren, bei einem Theather hat man sogar von drei Seiten Zugang. Weiter sind die Distanzen sehr unterschiedlich, von nah bis fern, könnte man sagen, damit variiert auch die Brennweite, die man einsetzen kann.
Die einzige Vorgabe, die ich bekam: Du musst Stimmung zeigen und ich will pro Abend sechs Bilder für FB.

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oder

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Ich will aber Gesichter und Gesten

gd04
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Einzigartige Reaktionen

gd05
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Kontroversen

gd06
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Die Fragen lauten nun

- Was brauche ich für Objektive?
- Brauche ich ein Stative (1- oder 3-Bein)?
- Was brauche ich für Einstellungen?
- Wie frei darf ich fotografieren?
- Wie finde ich heraus, welche Reaktionen der Künstler "drauf" hat?
- Wie behalte ich über mehrere Stunden eine ruhige Hand?
- Wie speichere ich die Bilder auf die Karte?
- Muss ich sie bearbeiten oder geht die Stimmung verloren?
- Wie muss ich diese bearbeiten?

Ich konnte mich mit einem Fotografen, der für das OT fotografiert, unterhalten. Schliesslich haben wir uns fast 2 Wochen täglich getroffen.
Was hat er für Einstellungen? Dazu später mehr.
 
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Großartig.

gd05 und gd06 sind TOP!!

Ich bin auf Deine weiteren Erläuterungen gespannt.

LG
Rudi
 
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g04 ist das einzige welches mich direkt angesprochen hat.
Liegt wohl an der symphatischen Erscheinung der Dame.
gd05 beschnitten auch gut.
Grüße Peter:fahne:
 
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Großartig.

gd05 und gd06 sind TOP!!

Ich bin auf Deine weiteren Erläuterungen gespannt.

LG
Rudi

Danke und ich werde mal meine Einstellungen hier aufschreiben...

g04 ist das einzige welches mich direkt angesprochen hat.
Liegt wohl an der symphatischen Erscheinung der Dame.
gd05 beschnitten auch gut.
Grüße Peter:fahne:

Peter, nächstes Jahr kann ich sie nochmals fotografieren. Hier im Club gibt es noch mehr Fotos von ihr, für mich leider (!) mit der D90.

Theaterfotografie ist nicht jedermanns Sache. Der Bezug zum "Geschehen und Handlung" fehlt. Daher stellen sich doch auch noch weitere Frage:
- Wird es den Leuten gefallen, muss es allen Leuten gefallen?
- Wann bin ich zufrieden?
- Was sind die rechtlichen Voraussetzungen für eine Veröffentlichung?
- Wie wirkt das Bild am "Besten"?
- Kann ich den Charakter des Künstlers zeigen?

Meine Bilder haben im FB grossen Anklang gefunden. Ich weiss, das sind keine oder nur wenige Fotografen, sondern nur Besucher und Künstler. Daher habe ich die Bilder auch hier gezeigt, siehe Link oben.
Des weiteren ist dies ja nur eine kleine Auswahl und ich habe sie hier eingestellt zur Untermalung.

Die weiteren Fragen sind wichtig und deine Bemerkung, Peter, sehr wichtig. Es zeigt nämlich ein ernstes Problem, welches der Fotograf lösen muss. Kabarettisten sind Einzelkämpfer. Es gibt wenige Duos und wenige Gruppen. Die Themen sind, könnte man umschreiben, gesellschaftskritische Politikauseinandersetzung. Und das soll man dann noch fotografieren! So spritzig wie Ursus und Nadeschkin (gdo1) oder Lisa Cadena (gd04) sind die wenigen.
Es gab Künstler, da fragte ich mich schon, was oder wie soll ich diese Person fotografieren?

gd07 (Esther Schaudt)
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Das ist eine Person, die war einfach Fehl (meine Meinung) in ihrer Rolle. Es fehlte die Spannung.

gd08 (Saskia B.)
Sie sass "nur" vor ihrem Klavier. Wie findet man hier ihren Charakter, ihre Impulsivität?

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Also, viele Fragen, die wir hier diskutieren können und sollen.
 
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Hallo Dieter,

erstmal: Deine Bilder (hab mir auch den anderen Thread angesehen) gefallen mir sehr gut :tumbsup: Da kommt Stimmung und Atmosphäre rüber und jeder Künstler wird individuell dargestellt.

Ich habe bisher nur Erfahrungen bei Schulaufführungen und ebensolchen Kinderchorauftritten. Da habe ich zwar keine Bühnenbeleuchtung (was ich mir extrem schwierig vorstelle, vor allem, wenn die Beleuchtung während des Auftritts noch wechselt), aber dafür das Problem von zu wenig Licht.

Die Bilder der ersten Events waren im Grunde für die Tonne. Mittlerweile kenne ich die Räumlichkeiten und weiß, wo ich mich hinstellen sollte. Das hilft schon mal weiter. Schwierig bleibt es trotzdem, besonders, wenn einem als Hauptfotograf gesagt wird, dass Blitzen und zu viel Bewegung die Kinder stört, aber die anwesenden stolzen Eltern mit Ihren Kompaktfotoapparaten sich darum nicht scheren und wie wild durch die Gegend und durch meinen Bildausschnitt rennen, um (verständlicherweise) einen Schnappschuß von ihrem Kind zu erhaschen.

Ich denke deshalb, dass es sehr wichtig ist, die Location und die Lichtverhältnisse vorher zu kennen. Bei sehr agilen Künstlern ist es doch unvorhersehbar, wie sie sich bewegen, wenn man das Programm vorher nicht kennt. Wie hast Du das gemacht, konntest Du bei den Generalproben schon mal schauen?

Ein Stativ würde ich eher als hinderlich ansehen, wenn ich Eindrücke aus verschiedenen Aufnahmepositionen haben möchte. Das würde mir zu lange dauern, ab- und woanders wieder aufzubauen.

Das ist erstmal, was mir spontan dazu eingefallen ist.

Interessantes Thema, aus dem ich gerne viel mitnehmen würde! :)
 
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Meine Ausrüstung umfasst:
D700
NIKON 70-200mm f/2.8G ED-IF AF-S VR
SIGMA 17-70mm F2,8-4 DC Makro OS HSM (leider DX) wird aber nächstes Jahr durch das NIKON 24-70mm f/2.8G ED AF-S ersetzt
SIGMA 120-400mm F4,5-5,6 DG OS HSM (FX)

Zur Hauptsache habe ich das 70-200 verwendet. An einem Anlass, wo ich dann schon wusste, die Distanz für Porträtaufnahme ist gross, habe ich dann das 120-400 eingesetzt. Diese Kombi ist sehr schwer und das Objektiv verlängert sich. Das ist dumm, merkt man mit der Zeit die Gewichtsverlagerung. Aber es hat sich gelohnt.

gd08
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Hier weist Uwe Steimle auf die Konditoralschäden hin, welche Restaurants und Cafes verursachen können.
 
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Ich werde wahrscheinlich die D90 mit dem SIGMA 50-150mm F2,8 EX DC OS HSM nochmals einsetzen mit den gemachten Erfahrungen und Kameraeinstellungen von der D700, so weit es geht. Mir nimmt es Wunder, ob ich es dann besser kann.

gd09
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Diese Aufnahme entstand mit der D90 und dem SIGMA50-150 mit 1/100 und 2.8 Blende bei ISO3200.
Ich war dann froh, die D700 wieder aus der Rep bekommen zu haben.

Diese Einstellungen waren nicht die Richtigen. Der Fehler war, ich getraute nicht zu experimentieren.
Was ich gerade noch sehe, ich hatte die Fokussteuerung auf AF-C und die AF-Messfeldsteuerung auf 3D-Tracking. Ich habe auch keine Feinabstimmung der Belichtung vorgenommen.

:nixweiss: Habe doch exerimentiert. Wie gesagt, die Einstellungen sind alles andere als optimal.
 
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Hallo Dieter,

erstmal: Deine Bilder (hab mir auch den anderen Thread angesehen) gefallen mir sehr gut :tumbsup: Da kommt Stimmung und Atmosphäre rüber und jeder Künstler wird individuell dargestellt.

Ich habe bisher nur Erfahrungen bei Schulaufführungen und ebensolchen Kinderchorauftritten. Da habe ich zwar keine Bühnenbeleuchtung (was ich mir extrem schwierig vorstelle, vor allem, wenn die Beleuchtung während des Auftritts noch wechselt), aber dafür das Problem von zu wenig Licht.

Die Bilder der ersten Events waren im Grunde für die Tonne. Mittlerweile kenne ich die Räumlichkeiten und weiß, wo ich mich hinstellen sollte. Das hilft schon mal weiter. Schwierig bleibt es trotzdem, besonders, wenn einem als Hauptfotograf gesagt wird, dass Blitzen und zu viel Bewegung die Kinder stört, aber die anwesenden stolzen Eltern mit Ihren Kompaktfotoapparaten sich darum nicht scheren und wie wild durch die Gegend und durch meinen Bildausschnitt rennen, um (verständlicherweise) einen Schnappschuß von ihrem Kind zu erhaschen.

Ich denke deshalb, dass es sehr wichtig ist, die Location und die Lichtverhältnisse vorher zu kennen. Bei sehr agilen Künstlern ist es doch unvorhersehbar, wie sie sich bewegen, wenn man das Programm vorher nicht kennt. Wie hast Du das gemacht, konntest Du bei den Generalproben schon mal schauen?

Ein Stativ würde ich eher als hinderlich ansehen, wenn ich Eindrücke aus verschiedenen Aufnahmepositionen haben möchte. Das würde mir zu lange dauern, ab- und woanders wieder aufzubauen.

Das ist erstmal, was mir spontan dazu eingefallen ist.

Interessantes Thema, aus dem ich gerne viel mitnehmen würde! :)

Ja, kenne ich. Aber ehrlich, ohne Blitz ist die Herausforderung und es gibt die besseren Fotos. Ich denke auch, wenn sie glücklich mit diesen Fotos sind, warum nicht? Es bedeutet auch, dass man sich getrost von den Abmachungen mit den Lehrer lösen und auch ruhig herumlaufen kann.

Und - ja - interessante Fragen, die du stellst.
 
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...Da habe ich zwar keine Bühnenbeleuchtung (was ich mir extrem schwierig vorstelle, vor allem, wenn die Beleuchtung während des Auftritts noch wechselt), aber dafür das Problem von zu wenig Licht.

....
Ich denke deshalb, dass es sehr wichtig ist, die Location und die Lichtverhältnisse vorher zu kennen. Bei sehr agilen Künstlern ist es doch unvorhersehbar, wie sie sich bewegen, wenn man das Programm vorher nicht kennt. Wie hast Du das gemacht, konntest Du bei den Generalproben schon mal schauen?

Ein Stativ würde ich eher als hinderlich ansehen, ...

Ich kannte die Lokalitäten aus vorhergehigen Besuchen und habe mich dann immer gefragt, wie es wäre, wenn ich fotografieren dürfte.
Nun, es hat ja geklappt, einfach für Kabarett.

Die Bühnenbeleuchtung ist ein Problem da sie von den Lokalitäten abhängt. An einem Ort war sie "laienhaft" und es hatte so Lüftungsrohre an der Wand.

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Ja, das hätte man wegstempeln können. Auf einem Bild hab ich es auch getan.
Aber auch dann, das vorherrschende Licht war gelb und rot. Welch ein Graus. In der Zeitung war der blaue Anzug rosarot!!
Ich musste hier wirklich mit Blende 2.8 arbeiten. Trotz schlechter Lichtverhältnisse musste ich eine Blendenkorrektur von -0.7 einstellen. Das Hemd von Schertenlaib und das Akkordeon hätten sonst wie eine Spotlampe geleuchtet.
Auch hier sieht man gut ein weiteres Problem. Viele Künstler tragen einen schwarzen Anzug mit einem weissen Hemd.
Das leuchtet, wie Scheinwerfer!

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Hier ein typisches Beispiel. Das Hemd strahlt immer noch. Der Scheinwerfer kommt von links und Simon Chen bekommt eine Breitseite ab. Hier hatte ich noch die D90 mit dem SIGMA 50-150mm eingesetzt. Die Zeit/Blende war 160/2.8 mit Blendenkorrektur von -2. Ich hätte lieber Blende 4 und dafür keine Korrektur genommen. Mit der Zeit habe ich aber dann auch meine Zeit/Blenden-Kombination angepasst. Ich konnte später auch mit dem Zeitungfotografen reden und fachsimpeln. Er hat mir weitergeholfen und mir gewisse Ängste abgebaut.
 
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Licht

Kennt man die Lichtverhältnisse nicht, so lohnt es sich, nein, ist notwendig, zuerst mal ein paar Bilder zu machen und das Histogramm zu studieren. Dann Korrekturen vornehmen und nochmals fotografieren. Passt es, so lässt man diese Einstellung sein. Es gibt immer Pausen und Durchhänger, wo man schnell die Bilder checken kann. Hilfreich ist es auf alle Fälle die Spitzlichter einzustellen, wenn ich wieder wüsste, wie ich das gemacht habe...

Dies machte ich dann irgendwann automatisch jeden Abend.
 
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Stativ

Wie Anja schon sagte. Das Stativ schränkt ein.
Ich habe es ausprobiert, weil der Zeitungsfotograf, Hansruedi Aeschbacher, immer ein Einbeinstativ verwendet. Das Gewicht der Ausrüstung geht schon in die Arme und es könnte ja... Aber nein, man ist zuwenig schnell und man kann nicht spontan von Quer- auf Hochformat wechseln. Der Gummifuss quitschte und eine Gewichtserleichterung war es nicht. Entweder man hat den Kopf angezogen und musste das ganze Stativ kippen, drehen oder sonst was oder der Kopf war lose und alles wackelte hin und her. Nein, das Stativ bleibt inskünftig zu Hause.

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Marianne Federer am 3. Casting Abend.
D700 mit SIGMA 50-150DX bei 160/2.8 und Blendenkorrektur -1
Da hatte ich das 70-200 noch nicht, habe aber dann gefragt, ob ich an den Kabaretttagen fotografieren kann. Die Antwort lautete: Dieter, du darfst überall fotografieren! Da habe ich dann spontan mir das FX-Objektiv gekauft.
 
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Probe

Nein ich konnte nicht dabei sein, hätte auch nicht viel genützt.

Es fanden drei Castingabende statt. Die Künstler kamen etwa eine Stunde früher, das Radio und Fernsehen wurde aufgebaut. Es gab ein Einführung der Künstler, wie stehen, wie sieht die Bühne aus usw.

gd12 Die Vorstellungsrunde
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Es huere Cabaret

Nein, nein, sie nennen sich wirklich so...

Auch bei den andern Aufführungen war ich beim Soundcheck nicht dabei. So ein Tipp. Ich "schiesse" mich vor der Einführung ein, kontrolliere Blende und Zeit durch die Kamera, fotografiere Zuschauer auf den Plätzen usw. Man bekommt ein vages Gefühl, was auf einem zukommt.
 
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So nun aber mal Ernst

gd12 Oltner Cornichon, der Preis

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Wie habe ich die Kamera eingestellt?

Einen Tipp vorne weg: Hier hat es viele Available Light Spezialisten, sprich Leute, die es lieben bei bei Konzerten zu fotografieren. Fragen kostet nichts, fördert aber den Kontakt.

Meinen beiden Ratgebern sei hier mal herzlich gedankt und sie bekommen einen Applaus von mir.

gd13 - Hey, sie sehen den beiden aber wirklich ähnlich, abgesehen von Kleinigkeiten...

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Die2

Noch einmal, wie habe ich die Kamera eingestellt?

Objektiv: 2.8/70-200
Zeit: 1/160
Blende: 4
Belichtungsteuerung: manuell
Belichtungskorrektur: -0.7 bis -1.7
ISO-Empfindlichkeit: freigegeben bis 6400Asa
Fokussteuerung: AF-C mit Auslösepriorität
Belichtungsmessung: Matrix
Activ-Lightning: aus
Fokusfeldsteuerung: manuell - Da treibt man Sport und wünscht sich noch mehr Messfelder

Objektiv SIGMA 120-400
Zeit: 1/125 oder auch 1/160
Blende: 4.5 bis 5.6 variabel, da es der Offenblendung entspricht
Der Rest ist gleich.

Diese Einstellungen haben sich bewährt. Wie gesagt, die Belichtungskorrektur muss man flexibel einstellen. Es kann sein, dass die Bilder vielleicht als zu dunkel wahrgenommen werden. Aber da kommt dann der nächste Abschnitt, die Bearbeitung!

gd14 - Auch im Theater kann man Panos machen
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Wer bis jetzt mitgelesen hat, sei herzlich gedankt.
 
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Einen Punkt habe ich vergessen, der Autofokus. Ich habe den Autofokus auf die Taste AF-ON (D700) gelegt. Ich muss schon sagen, ein weiterer Tipp von einem Profi aus unserer Mitte. Das hat sich bestens bewährt und ich habe es nicht mehr geändert. Wer es nicht kennt, sollte es ausprobieren. Ein grosser Vorteil liegt darin, dass man auf der Taste drauf bleiben kann und mit der Kombination Fokusschalter auf "C", immer am Scharfstellen ist. Man muss dann nur noch auslösen.

Es gibt nur einen Nachteil, nein, zwei:
- Die D90 hat das nicht
- Meine Frau muss ich immer darauf aufmerksam machen --> Sie: "Warum wird das Bild nicht scharf?" - Ich verzweifelt: "Aber Schatz, du musst doch..."

gd15 Marianne Federer
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Sie hatte eine Pipse-Stimme und war kaum hörbar. Sie fiel voll und ganz durch. Auch so eine Person ohne Ausstrahlung, fast keine Mimik und Gestik.
 
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Ja Klaus schon, aber das ist mir zu nahe am Okular. Da stech ich mir ja noch das Auge aus...:D

gd16 William Ludwig

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Ich denke, ich bin im Theater durch.

gd17 Trittbrätt Schwarzfaara
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Die haben mir sehr gut gefallen, waren witzreich und Äktschn puur.

Habe ich was vergessen? Habe ich etwas nicht erwähnt? Sind noch Fragen, wo ich weiterhelfen kann?

Ansonsten gehen wir weiter und ich gebe meine Erfahrungen für die Bearbeitung weiter. Es ist schon so, die Bearbeitung war oder ist für mich wichtig. Die Bilder stimmen nur ungefähr mit dem überein, was ich gesehen habe. Dies versuche ich nun zu korrigieren.

gd18 Trittbrätt Schwarzfaara
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Obwohl Hansruedi nur JPGs macht und keine Bearbeitung vorsieht - Farbfehler ist der Technik geschenkt und entspricht der Wirklichkeit. Aber da bin ich anderer Meinung und ich habe ein anderes Ziel. Meine Bilder müssen nicht zu einer bestimmten Zeit in den Druck und werden in der Redaktion "verhunzt".

gd19 Trittbrätt Schwarzfaara
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Also, nun zur Bearbeitung.
 
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So, nun mal eine Bearbeitung, wie ich sie mache und für das Kabarett durchgezogen habe. Hier war die Bearbeitung nicht weiter kompliziert. Es gibt andere, wo man dann zwei Bilder entwickeln oder aber einen Bereich maskieren muss.

Das tönt nun überheblich, wenn ich meine Worte selber lese. Ich denke mir, es ist eine Entwicklung. Irgendwann nach den ersten hundert Bilder geht es dann leichter.

Ich verwende folgende Programme:
Capture NX2
Photoshop 5.5

Ich habe ein Bild vom diesjährigen Preisträger Simon Enzler ausgewählt.

gd18 Simon Enzler unbearbeitet
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D700 mit VR70-200/2.8
Blende 2.8
Zeit 1/160
Belichtungskorrektur: 0
ISO 6400
 
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