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Letztes Wochenende an Ostern durfte ich mit Steffi im Rittergut Endschütz ein Shooting durchführen. Dabei sind unter anderem die beiden Bilder entstanden.
Das erste Bild ist von tieferer Position aus aufgenommen. Für mich hat dies eine wesentlich erhabenere Wirkung.
Das zweite Bild ist von oben herab entstanden. Dabei wirkt sie eher duckmäuserisch, verstört, unsicher.
Beide Bilder sind vielleicht im Abstand von wenigen Minuten entstanden. Die Wirkung ist sehr unterschiedlich (und das liegt nicht unbedingt an der blanken Oberweite)
Bei mir wirkt Steffi bei Bild 2 - von Angesicht zu Angesicht - nur "ernster", etwas analytisch. Sie ist weniger im Rollenspiel als bei Bild 1. Zwei sehr unterschiedliche Bilder. Wieviel die Aufnahmeposition ausmacht, kann ich natürlich schwerlich sagen. Interessant wäre, Du würdest sie dazu befragen.
Danke!
Liebe Grüße
Hans
Schöne Aufnahmen, wirklich, es juckt mir wieder in den Fingern, mit der Kamera durch die Stadt zu laufen und 'das Leben' festzuhalten. Hast Du die abgelichteten Zielpersonen vorher oder nachher von Foto und evtl. Veröffentlichung informiert? Würde mich mal interessieren, weil die DSGVO mir unverändert im Hinterkopf herumspukt und mir die Lust an Street verhagelt.
Aus der Hüfte geschossen ist alles natürlich einfacher, verdeckter, man wird nicht so schnell entdeckt, aber aus der Deckung schießen ...
Ich werde das mit Klappbildschirm und LV mal probieren, vermutlich werde ich aber zu diesem Monatsthema zu spät kommen.
VG Holger
Das waren meine Bilder zum Thema. Roland, (@Pattebaer) Danke für die Anregung. Was ich gelernt habe: Man sollte das öfter mal machen. Bei einigen Motiven kommt der Vordergrund durch die niedrigere Kameraposition besser zur Geltung und hilft der Komposition. Schwierig ist es, die Kamera bei nicht ganz kurzen Belichtungszeiten und mit Objektiven ohne Bildstabilisierung ruhig zu halten. Höhere Iso-Werte und die bewusste Wahl kurzer Belichtungszeiten helfen. Wenn man die Zeit dazu hat, ist sicher ein Stativ in Hüfthöhe hilfreich für solcher Bilder.
Ein paar Tage sind es ja noch im April.
Die Perspektive finde ich extrem interessant. Deine Bilder der Kreuzgasse zeigen auch eine interessante Tiefe im Bild im Gegensatz wenn die Kamera am Auge ist und der Fotograf aufrecht steht.
Zu den Verschlusszeiten, ich handhabe das folgendermassen. Eigentlich bin ich gar kein Freund von Kameragurten, aber in diesem Fall hänge ich mir die Kamera um den Hals. Die Länge des Gurtes ist so eingestellt, dass mir die Kamera etwas unterhalb der Brust hängt und ich mit den Händen nur stabilisieren muss. Lästig ist den Auslöser zu drücken, denn der liegt in dieser Kameraposition nicht gerade ergonomisch. Ich löse dann leichter mit dem rechten Daumen aus. Meine GX80 habe ich sogar auf Bildformat 1:1 eingestellt und auch das Sucherbild in SW, was hilft Linien, Kontraste etc besser zu erkennen. Die Panasonic hat ja auch Dual-Stabi. Damit hatte ich bisher gar keine Probleme. Damit habe ich schon Bilder mit 1/5tel bei Nacht aus der Hand scharf aufgenommen.
Also Leute, auf gehts zum Endspurt.
Das nachfolgende Bild hat mich heute einen Cappuccino und zwei Eiskugeln - oder ca. 350 Kalorien gekostet.
Was man für ein Monatsthema nicht alles macht!
Vorsorgeangebot : war nach dem Genuss inbegriffen.
So, lange genug war das Projekt noch offen. Ich hoffe mal jeder der mitgemacht hat konnte ein wenig experimentieren und vielleicht auch neue Perspektiven entdecken. Vielleicht macht es sich ja auch der ein oder andere zu eigen die Perspektive auch mal zu verändern. Dann hat das Projekt schon seinen Sinn erreicht.
Danke sehr für's Mitmachen und vor allem für's Zeigen der vielen Ergebnisse.
Danke!
Liebe Grüße
Hans