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Die Zentralperspektive geht zurück auf die Renaissance. Hier versuchten zum ersten mal die Maler die räumliche Tiefe auf einer 2-dimensionalen, ebenen Leinwand darzustellen. Auch in der Fotografie werden ja 3-dimensionale Räume auf einem 2-dimensionalen Sensor abgebildet. Hierfür eignet sich am einfachsten die Zentralperspektive.
Dazu legt man den sogenannten Fluchtpunkt auf einen beliebigen Horizont (Horizontlinie) dort laufen alle parallelen Linie auf diesen Fluchtpunkt zu. Dadurch ergeben sich natürlich Verzerrungen im Bild, so dass Gegenstände die weiter weg sind kleiner erscheinen als Gegenstände, die näher am Sensor liegen. Dies ist so gewollt, denn auch so funktioniert das natürliche Sehen. Der Fluchtpunkt muss übrigens nicht zwangsweise in der Bildmitte liegen!
Für diesen Monat soll jeder, der sich an dem Projekt beteiligen will hinaus in die Weltziehen und Motive suchen, die sich auch für die Zentralperspektive eignen.
Die Bilder sollen also während des laufenden Projektes entstehen. Jeder hat 5 Bilder frei um sich hier am Projekt zu beteiligen.
Viel Spass beim Tüfteln bei diesem Monatsprojekt und überrascht uns alle mit grandiosen Bildideen.
Keep Creating
Roland
Dann bin ich mal auf die Resonanz gespannt.