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Da hier letztens die Frage aufkam, wie man etwas Dynamik im Sinne von Bewegung in ein Bild eines stehenden Fahrzeuges bringt, hier eine kurze Beschreibung dazu.
Mann kann sich sicherlich hiermit Stunden beschäftigen und es gibt auch viele gute Tuts im Netz, aber so auf die Schnelle funktioniert es auch mit dieser Methode recht gut.
Teil I: Drehende Räder
Das ist der leichteste Teil der Übung.
Zuerst das Ausgangsbild eines Rades:
Da das Rad hier ziemlich frontal abgelichtet ist reicht es, eine Auswahl mit dem Auswahlelipsenwerkzeug über das Rad zu legen.
Da mir die korrekte Auswahl meistens nicht "auf den ersten Klick" gelingt gehe ich daher auf Auswahl -> Auswahl transformieren und kann nun in aller Ruhe
meine Auswahl über das Rad ziehen. Anschließend die Auswahl mit [Enter] bestätigen.
Als nächsten Schritt kopiere ich mit [STRG] + [J] die Auswahl auf eine neue Ebene.
(Die Hintere Ebene habe ich nur hier im Tutorial etwas ausgeblendet)
Nun kommt der Filter -> Weichzeichnungsfilter -> Radialer Weichzeichner zum Einsatz.
Für mein Beispiel habe ich eine Stärke von 10, Methode "Kreisförmig" und Qualität "gut" verwendet.
Zu beachten ist, dass der Filter auf die ganze Ebene wirkt. Ist das Rad nicht bildmittig platziert, muss es erneut mittels der Auswahl vor der Anwendung des Filters selektiert werden.
Danach sollte es etwa so aussehen:
Kommen wir nun zu unserem lustigen Ratespiel "Finde den Fehler"
Richtig: Die Bremsbacke dreht sich auf dem Bild mit. Also müssen wir noch am besten mit einer Maskenfunktion
die Bremsbacke wieder von der Hintergrundebene hervor holen.
Hier dann das fertige Ergebnis nach einer "1-Minuten-Bearbeitung"
Was noch beachtet werden muss: Hierbei war das Rad wie oben erwähnt ja frontal abgebildet.
Steht das Rad aber schräg, muss es vor der Anwendung des radialen Weichzeichners erstmal perspektivisch
gerade gerichtet werden, dann der Weichzeichner angewendet und abschließend das Rad wieder in seine
originale Schräge gebracht werden. Sonst sieht es etwas seltsam aus.
So, das wäre der erste Teil, im nächsten Teil werden wir uns mit der entsprechenden Bewegungsunschärfe des Hintergrundes beschäftigen.
Und wie immer - viel Spaß und Erfolg beim Nachmachen :tumbsup:
Mann kann sich sicherlich hiermit Stunden beschäftigen und es gibt auch viele gute Tuts im Netz, aber so auf die Schnelle funktioniert es auch mit dieser Methode recht gut.
Teil I: Drehende Räder
Das ist der leichteste Teil der Übung.
Zuerst das Ausgangsbild eines Rades:
Da das Rad hier ziemlich frontal abgelichtet ist reicht es, eine Auswahl mit dem Auswahlelipsenwerkzeug über das Rad zu legen.
Da mir die korrekte Auswahl meistens nicht "auf den ersten Klick" gelingt gehe ich daher auf Auswahl -> Auswahl transformieren und kann nun in aller Ruhe
meine Auswahl über das Rad ziehen. Anschließend die Auswahl mit [Enter] bestätigen.
Als nächsten Schritt kopiere ich mit [STRG] + [J] die Auswahl auf eine neue Ebene.
(Die Hintere Ebene habe ich nur hier im Tutorial etwas ausgeblendet)
Nun kommt der Filter -> Weichzeichnungsfilter -> Radialer Weichzeichner zum Einsatz.
Für mein Beispiel habe ich eine Stärke von 10, Methode "Kreisförmig" und Qualität "gut" verwendet.
Zu beachten ist, dass der Filter auf die ganze Ebene wirkt. Ist das Rad nicht bildmittig platziert, muss es erneut mittels der Auswahl vor der Anwendung des Filters selektiert werden.
Danach sollte es etwa so aussehen:
Kommen wir nun zu unserem lustigen Ratespiel "Finde den Fehler"
Richtig: Die Bremsbacke dreht sich auf dem Bild mit. Also müssen wir noch am besten mit einer Maskenfunktion
die Bremsbacke wieder von der Hintergrundebene hervor holen.
Hier dann das fertige Ergebnis nach einer "1-Minuten-Bearbeitung"
Was noch beachtet werden muss: Hierbei war das Rad wie oben erwähnt ja frontal abgebildet.
Steht das Rad aber schräg, muss es vor der Anwendung des radialen Weichzeichners erstmal perspektivisch
gerade gerichtet werden, dann der Weichzeichner angewendet und abschließend das Rad wieder in seine
originale Schräge gebracht werden. Sonst sieht es etwas seltsam aus.
So, das wäre der erste Teil, im nächsten Teil werden wir uns mit der entsprechenden Bewegungsunschärfe des Hintergrundes beschäftigen.
Und wie immer - viel Spaß und Erfolg beim Nachmachen :tumbsup: