Shake, Rattle and Roll

Ein Autoserie von heute. Fast alle Fotos mit 1/50 Sekunde Belichtung, Blende 22 und ISO 100 mit Brennweite 70 mm. In Oestrich-Winkel an der B42. Fahrgeschwindigkeit 70-80 km/h.

Ich finde die Fotos gar nicht so schlecht. Mit Übung geht das sicher noch besser. Mal sehen, was der Monat noch bringt.

#1
VG_500_7035_on1_landscape.jpg


#2
VG_500_7062_on1_landscape.jpg


#3
VG_500_7066_on1_landscape.jpg


#4
VG_500_7080_on1_landscape.jpg


#5
VG_500_7096_on1_landscape.jpg


#6
VG_500_7170_on1_landscape.jpg



Das Ganze ist auch sehr viel Glücksache. Wie man die Kamera mitzieht ist entscheidend und kann man nicht ganz steuern.
 
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Ein Autoserie von heute.
#4 ist am besten, 1 und 5 auch noch brauchbar. Der Hintergrund ist nicht ganz optimal, da hätte man vielleicht durch einen anderen Standort noch mehr herausholen können.
Ich glaube, man braucht für diese Art Fotos unglaublich viel Übung. @Jürgen VT 3 hat es ja zu einer gewissen Meisterschaft in dieser Disziplin gebracht.
 
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1 und 5 auch noch brauchbar
Die Frage ist halt immer, was man darstellen will. Muss das Auto, bzw. das Objekt, das man mitzieht, überall scharf sein? Wie viel muss/darf verwischt sein. Ich glaube das Ganze ist mehr Glück als Können. Und der Hintergrund ist in der Tat sehr entscheidend dafür, wie das Foto wirkt. Hier kommt die Erfahrung bei solchen Aufnahmen ins Spiel. Ich vermute dass ein - im Original - kontrastreicher Hintergrund nach der Verwischung am besten wirkt. Er sollte nicht ganz so unruhig sein wie bei meinen Fotos. Ich glaube auch, dass ein Stativ mit einem geeigneten Stativkopf (Ich hätte einen Gimbal-Kopf) hilft, zu besseren Mitziehern zu kommen. Ich probiere das mal und suche mir eine schönere Stelle.
 
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D300 ƒ/5.6 70,0 mm 1/100 ISO200 Abstand ca. 12m
Bei dem Foto ist mir persönlich zu wenig verwischt im Hintergrund. Das Auto ist sicher nicht 100 km/h gefahren und nach der Faustregel wäre ein Belichtungszeit von 1/50 (bei 50 km/h) oder weniger sicher besser gewesen.
 
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Schon richtig, das war nur Beifang. Ich wartete auf einen Dampfzug und hörte dann ein eigenartiges Autogeräusch hinter mir. Dreh und Schuss!
 
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@Jürgen VT 3 - Vielleicht verrätst Du mal ein paar Tricks ... Oder ist es doch mehr Glück als Können?
Gerne: ich mißachte gerne alle Regeln.
Geschwindigkeit zur Belichtungzeit, nie. Mal Kürzer mal Länger.
Wichtig finde ich, wenn man einen Standort gefunden hat an dem das Motiv (Auto, Fahrad, Läufer, Boot, Pferd, ...) eine gleichbleibende geschwindigkeit hat. Schlecht ist beim Rennen eine Schikane, im Verkehr eine Ampel.
Ich benutze immer den M Modus, AF-C, bei Blitz den zweiten Vorhang, möglichts ISO 100, Größte mögliche Blende, Seriene Bilder.
Ich habe keine angst zu löschen,
Ansonsten Übung, viele Rennbesuche, viele Fahrende Züge, Schwimmen und Leichtathletig auch schon probiert
(Fahrende Rennewagen werden auch schon mal aus einen anderen Wagen fotografiert, z.B. Fotograf liegt angeschnallt im offenen Combi der Rennwagen folgt mit gleich bleibenden Abstand. Ergiebt tolle Fotos.)
Ein Beispiel ist zu alt für diesen Monat.
1/30 , f29, ISO 100, 95mm, M-Modus, AF-C
_DSC0372_2650240.jpg

AF-A, 1/250, M-Modus (mehr als 220 KMh), 100 ISO
#98 (4)_01_2650240.jpg

1/40, ( bei 260 - 280 Kmh Ende Start -Zielgerade)AF-C, M-Modus, 100 ISO
A1 (138)_2650240.jpg

1.Bild 2018 / 2.Bild 2014 / 3.Bild 2016 alle in Le Mans 24h Rennen.
Ich hoffe das ich helfen konnte.
 
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Es sieht so aus, als seien die Mitzieher einfacher, je schneller das Auto fährt, weil man dann auch mit kurzen Belichtungszeiten einen verwischten Hintergrund bekommt. Das habe ich aus Deinen Fotos gelernt.
Bei diesem Foto wird das sehr deutlich: Auto sehr scharf, Belichtungszeit 1/250 Sekunde und es fuhr wahrscheinlich mit mehr als 180 km/h. Insofern passt auch die Faustregel - je schneller das Auto desto kürzer kann man belichten und der Hintergrund ist immer noch verwischt. Bei den Fotos mit kürzeren Belichtungszeiten sind die Autos lange nicht mehr so scharf.

Also ich mache die nächsten Fotos nicht an der Bundestrasse bei Tempo 70 sondern auf der Autobahn bei Tempo 130 ... oder mal vom ICE, wenn er vorbei huscht.
 
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Auf der Fahrt mit der Bahn von Frankfurt nach Berlin war mein Kamera im Koffer. Bei jedem vorbeisausenden Zug, dachte ich daran, dass man so sicher schöne und passende Fotos für das Projekt hier machen könnte. Auf der Rückfahrt von Berlin nach Frankfurt hatte ich die Kamera griffbereit und habe mir die Zeit mit fotografieren vertrieben. Vielleicht versucht der ein oder andere mal was ähnliches. Mit etwas Glück kommen ganz interessante Bilder dabei heraus.

#1 - Im Bahnhof

VG_850_6026_on1_landscape.jpg



#2 - Vorbeifahrt

VG_850_6020_on1_landscape.jpg



#3 - Lichtstreifen

VG_850_6084_on1_landscape.jpg
 
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Zwei Radfahrer in Berlin

#1


VG_850_5750_on1_landscape.jpg



#2

VG_850_5758_on1_landscape.jpg



Die #1 gefällt mir sehr gut und empfinde ich als gelungen. Bei der #2 bin ich mir nicht sicher. Der Hintergrund ist mir etwas zu unruhig.
Letzlich ist das eine schöne Übung. Diese Art Fotos wird nie mein wesentliches Interesse sein, aber wenn ich mal so eine Foto machen wollte, weiß ich jetzt einigermaßen gut, wie es geht und worauf man achten muss.

Leider gibt es bei uns in der Nähe keinen Jahrmarkt mit einem Karussell, wo ich für dieses Projekt mal Fotos ausprobieren könnte. Vielleicht ergibt sich irgendwann mal die Möglichkeit ... dann zeige ich die Bilder.
 
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Bei Zügen, besonders wenn Du so nah dran bist, ist es sicher angebracht mit kürzeren Belichtungszeiten - in Richtung 1/100 oder noch kürzer - zu arbeiten und dann gut und schnell mitzuziehen.
es geht ja auch mit kürzeren Verschlußzeiten.
111 125_2650240.jpg

(13.2.2014) 1/60
oder
_DSC0231_00001_2650240_01.jpg

(10.3.2018) 1/30
Die Frage ist halt immer, was man darstellen will. Muss das Auto, bzw. das Objekt, das man mitzieht, überall scharf sein? Wie viel muss/darf verwischt sein. Ich glaube das Ganze ist mehr Glück als Können. Und der Hintergrund ist in der Tat sehr entscheidend dafür, wie das Foto wirkt. Hier kommt die Erfahrung bei solchen Aufnahmen ins Spiel. Ich vermute dass ein - im Original - kontrastreicher Hintergrund nach der Verwischung am besten wirkt. Er sollte nicht ganz so unruhig sein wie bei meinen Fotos. Ich glaube auch, dass ein Stativ mit einem geeigneten Stativkopf (Ich hätte einen Gimbal-Kopf) hilft, zu besseren Mitziehern zu kommen. Ich probiere das mal und suche mir eine schönere Stelle.
 
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