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Nachdem wir uns vorletzten Monat mit der S/W-Fotografie beschäftigt haben, wollen wir uns diesmal den Farben und der Farbenlehre widmen.
Nicht nur seit der digitalen Fotografie spielen Farben eine große Rolle bei der Bildgestaltung. Ein klassisches Gestaltungsmittel ist der Kontrast zwischen Komplementär-Farben wie beispielsweise Rot-Grün oder Blau-Gelb. Diese sind im Farbkreis jeweils auf der gegenüberliegenden Seite zu finden. Wenn man sein Bild in einer bestimmten Grundfarbe hält, kann man mit der Komplementär-Farbe den ersten Blick des Betrachters auf die Hauptmotive seines Bildes lenken. Solche Bilder weisen auch in der Regel eine besondere Spannung auf.
Aber nicht nur gegensätzliche Farben könne ein Bild gestalten. Wählt man in seinem Bildaufbau Farben, die im gleichen Segment des Farbkreises liegen, so wirkt das Bild harmonisch und beruhigend. Selbst die Farbtemperatur beeinflußt die Bildwirkung, so stehen rote, orange und gelbe Töne für eine warme Ausstrahlung. Dagegen wirken blaue, grüne und violette Töne eher kühl. Solang aber die Farben in einem Sektor des Farbkreises liegen erweckt dies dennoch einen harmonischen Eindruck auf den Betrachter.
Nicht ausschließlich mit Farben an sich, sondern auch mit deren Sättigung kann man die Bildwirkung gestalten. So wirken Bilder mit etwas entsättigten Farben eher schärfer, bei stark gesättigten Farben gehen die Details meist etwas unter. Signalfarben wie Gelb und Rot werden oft als Warnfarben verwendet wie beispielsweise bei einer Wespe oder das Rotlicht einer Ampel. Brauntöne haben wieder eine eher beruhigende Wirkung auf den Betrachter.
Nun aber, lange Rede kurzer Sinn. Die Aufgabe bzw. das Projekt für diesen Monat sollen Bilder sein, deren Farben sich in einem Sektor des Farbkreises wieder finden, also eher eine beruhigende Wirkung auf den Betrachter haben. Ihr seit beim Motiv absolut frei, ebenso bei der Bearbeitung eurer Bilder. Am liebsten sehen wir hier Bilder, die ihr speziell für dieses Projekt aufgenommen habt.
Wie immer sind 5 Bilder pro Teilnehmer erlaubt.
Viel Spass und viel Erfolg.
Nicht nur seit der digitalen Fotografie spielen Farben eine große Rolle bei der Bildgestaltung. Ein klassisches Gestaltungsmittel ist der Kontrast zwischen Komplementär-Farben wie beispielsweise Rot-Grün oder Blau-Gelb. Diese sind im Farbkreis jeweils auf der gegenüberliegenden Seite zu finden. Wenn man sein Bild in einer bestimmten Grundfarbe hält, kann man mit der Komplementär-Farbe den ersten Blick des Betrachters auf die Hauptmotive seines Bildes lenken. Solche Bilder weisen auch in der Regel eine besondere Spannung auf.
Aber nicht nur gegensätzliche Farben könne ein Bild gestalten. Wählt man in seinem Bildaufbau Farben, die im gleichen Segment des Farbkreises liegen, so wirkt das Bild harmonisch und beruhigend. Selbst die Farbtemperatur beeinflußt die Bildwirkung, so stehen rote, orange und gelbe Töne für eine warme Ausstrahlung. Dagegen wirken blaue, grüne und violette Töne eher kühl. Solang aber die Farben in einem Sektor des Farbkreises liegen erweckt dies dennoch einen harmonischen Eindruck auf den Betrachter.
Nicht ausschließlich mit Farben an sich, sondern auch mit deren Sättigung kann man die Bildwirkung gestalten. So wirken Bilder mit etwas entsättigten Farben eher schärfer, bei stark gesättigten Farben gehen die Details meist etwas unter. Signalfarben wie Gelb und Rot werden oft als Warnfarben verwendet wie beispielsweise bei einer Wespe oder das Rotlicht einer Ampel. Brauntöne haben wieder eine eher beruhigende Wirkung auf den Betrachter.
Nun aber, lange Rede kurzer Sinn. Die Aufgabe bzw. das Projekt für diesen Monat sollen Bilder sein, deren Farben sich in einem Sektor des Farbkreises wieder finden, also eher eine beruhigende Wirkung auf den Betrachter haben. Ihr seit beim Motiv absolut frei, ebenso bei der Bearbeitung eurer Bilder. Am liebsten sehen wir hier Bilder, die ihr speziell für dieses Projekt aufgenommen habt.
Wie immer sind 5 Bilder pro Teilnehmer erlaubt.
Viel Spass und viel Erfolg.