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Thema diesen Monat soll das Bildverhältnis und seine Wirkung auf den Betrachter sein. Sucht euch Bilder aus (diesmal sogar aus dem Fundus) und versucht diese mal in ein anderes Format zu bringen. Zeigt uns das Ergebnis und diskutiert die Bildwirkung.
Die gängigsten Formate in der Fotografie sind:
1:1 (klassisches Mittelformat und vor allem bei Großformat)
4:3 (bei Mittelformat auch 645-Format genannt und MFT-Kameras)
3:2 (bei Kleinbild- und APSC-Kameras)
16:9 (übliches Fernsehformat heute)
1,66:1 (anarmorphes Breitbild meist bei Kinofilmen im Fernsehen)
2,35:1 (Cinemascope,ca. 21:9, meist bei Kinofilmen im Kino)
2:3 Format
Fast jede DSLR verwendet heute das 2:3-Format. Nicht nur die klassische Kleinbildkamera, auch ASPC-Kameras verwenden dieses Format. Dadurch hat der Fotograf die Qual der Wahl sich zwischen Hoch- und Querformat zu entscheiden.
3:4: Willkommen im Mittelformat
Das 3:4-Format fällt etwas quadratischer aus als 2:3 und stammt eigentlich aus dem Mittelformat Bereich. Dort waren, neben den quadratischen Bildformaten, die Bildverhältnisse von 4,5:6 und 6:8 (also 3:4) sehr weit verbreitet. Im digitalen Zeitalter kommt das Format auch bei Kompaktkameras zum Einsatz. Gerade das MFT- Format verwendet dieses Bildformat. In der Portrait- und Mode-Fotografie nimmt das Format eine besondere Stellung ein. Gerade Nahaufnahmen von Gesicht oder Oberkörper wirken in 4:3 oft intensiver und näher.
1:1: Renaissance dank Instagram
Ein entscheidender Vorteil ist, man muss nicht mehr zwischen Hoch- und Querformat unterscheiden. Hauptsächlich kommt dieses Format noch bei Studioaufnahmen zum Einsatz. Spielt aber im Zeitalter der digitalen Fotografie zumindest bei der Aufnahme keine Rolle mehr. Bilder im Format 1:1 wirken eher ruhig, denn es fehlt ihnen an Tiefe. Daher kommen sie auch fast nur im Studio vor.
Das Panorama: Darf es etwas mehr sein?
Das Panorama nimmt eine Sonderstellung ein. Es entspricht eigentlich keinem der üblichen Bildsensor-Größen und entsteht fast immer durch eine Aneinanderreihung mehrerer Aufnahmen oder durch Zuschneiden. Panorama Aufnahmen, wie der Name schon sagt kommen hauptsächlich in der Landschaftsfotografie vor, denn der Betrachter ist dazu eingeladen seinen Blick schweifen zu lassen da er die Gesamtheit des Bildes meist nicht auf einen Blick erfassen kann. Hochformatige Panoramen sind äußerst selten.
Die Filmformate sei es Anamorph oder Cinemascope spielen in der Fotografie eine eher untergeordnete Rolle.
Die gängigsten Formate in der Fotografie sind:
1:1 (klassisches Mittelformat und vor allem bei Großformat)
4:3 (bei Mittelformat auch 645-Format genannt und MFT-Kameras)
3:2 (bei Kleinbild- und APSC-Kameras)
16:9 (übliches Fernsehformat heute)
1,66:1 (anarmorphes Breitbild meist bei Kinofilmen im Fernsehen)
2,35:1 (Cinemascope,ca. 21:9, meist bei Kinofilmen im Kino)
2:3 Format
Fast jede DSLR verwendet heute das 2:3-Format. Nicht nur die klassische Kleinbildkamera, auch ASPC-Kameras verwenden dieses Format. Dadurch hat der Fotograf die Qual der Wahl sich zwischen Hoch- und Querformat zu entscheiden.
3:4: Willkommen im Mittelformat
Das 3:4-Format fällt etwas quadratischer aus als 2:3 und stammt eigentlich aus dem Mittelformat Bereich. Dort waren, neben den quadratischen Bildformaten, die Bildverhältnisse von 4,5:6 und 6:8 (also 3:4) sehr weit verbreitet. Im digitalen Zeitalter kommt das Format auch bei Kompaktkameras zum Einsatz. Gerade das MFT- Format verwendet dieses Bildformat. In der Portrait- und Mode-Fotografie nimmt das Format eine besondere Stellung ein. Gerade Nahaufnahmen von Gesicht oder Oberkörper wirken in 4:3 oft intensiver und näher.
1:1: Renaissance dank Instagram
Ein entscheidender Vorteil ist, man muss nicht mehr zwischen Hoch- und Querformat unterscheiden. Hauptsächlich kommt dieses Format noch bei Studioaufnahmen zum Einsatz. Spielt aber im Zeitalter der digitalen Fotografie zumindest bei der Aufnahme keine Rolle mehr. Bilder im Format 1:1 wirken eher ruhig, denn es fehlt ihnen an Tiefe. Daher kommen sie auch fast nur im Studio vor.
Das Panorama: Darf es etwas mehr sein?
Das Panorama nimmt eine Sonderstellung ein. Es entspricht eigentlich keinem der üblichen Bildsensor-Größen und entsteht fast immer durch eine Aneinanderreihung mehrerer Aufnahmen oder durch Zuschneiden. Panorama Aufnahmen, wie der Name schon sagt kommen hauptsächlich in der Landschaftsfotografie vor, denn der Betrachter ist dazu eingeladen seinen Blick schweifen zu lassen da er die Gesamtheit des Bildes meist nicht auf einen Blick erfassen kann. Hochformatige Panoramen sind äußerst selten.
Die Filmformate sei es Anamorph oder Cinemascope spielen in der Fotografie eine eher untergeordnete Rolle.
Den verwende ich z.B. sehr häufig, wenn mir 1:1,5 zu "normal" und 1:1,778 (16:9) zu "breit" ist.