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Überall in den Tiefen des Internet findet man seit geraumer Zeit Beiträge zur Fotografie mit Dauerlicht. Aber was bedeutet das eigentlich in der Praxis.
Bisher wurde Dauerlicht hauptsächlich in der Videographie genutzt. Aber auch in der Fotografie wurde es ab und zu als Alternative zum Blitzlicht genutzt.
Einer der größten Nachteile von Dauerlicht ist, dass es wie der Name sagt dauern brennt. Ein Blitz brennt extrem kurz ab und gibt dabei eine Unmenge an Leistung ab. Das schafft man mit Dauerlicht eben nicht. Selbst Systemblitze können ein Motiv erheblich mehr aufhellen als es Dauerlicht kann. Um dies mit Dauerlicht zu bewerkstelligen benötigt man Lampen (i.d.R. Halogenlampen) in Leistungsbereichen weit über 2000 Watt. Farbtreue Lampen gab und gibt es von verschiedenen Herstellern zu ziemlich hohen Preisen. Als günstige Lösung wichen die Fotografen auf Baustrahler aus dem Baumarkt aus. All diese Lampen werden dann aber extrem heiß (Achtung Verbrennungsgefahr) und waren damit auch nur bedingt in Verbindung mit Lichtformern geeignet. Bei den günstigen Lösungen hat sich die Farbtemperatur beim Dimmen mit verschoben. Für die teure Lösung stand bisher Dedo-Light als Marktführer mit verschiedensten Modellen in unterschiedlichen Leistungsklassen.
In den letzten Jahren hat die LED-Technik Fortschritte gemacht und seit geraumer Zeit sind auch LED-Videoleuchten auf dem Markt die in diese Leistungsklasse reichen. Für die LED-Technik spricht, dass der größte Teil der elektrischen Energie in Lichtenergie umgewandelt wird und nicht in Wärme. Damit wird jetzt auch der Einsatz von Lichtformern wieder interessant weil diese nicht sofort verglühen. Hersteller von solchen Geräten in unterschiedlichen Leistungsklassen sind beispielsweise Walimex, Yongnuo, Neewer oder Godox. Die genannten besitzen gleich ein Anschluß-Bajonett für Bowens Lichtformer. Dadurch kann man, sofern man seine Blitzanlage bowenskompatibel gestaltet hat, seine gesamte Ausrüstung weiter verwenden. Auch preislich sind diese LED-Leuchten interessant, denn in der 60W Leistungklasse bekommt man sie bereits für etwa 150 Euro, in der 100 W Klasse so um die 200 Euro und in der 200 W Klasse zwischen 400 und 600 Euro je nach Hersteller.
Zu bemerken wäre, dass etwa 10 W Leistungsaufnahme einer LED-Leuchte ca. 100 W Leistung einer vergleichbaren Halogenlampe entsprechen.
Was sind aber nun die Vorteile für das Fotografieren mit Dauerlicht?
Im meinem Fall möchte ich den Einsatz der verschiedenen Lichtformer weiter austesten, die ich in meiner Ausrüstung besitze. Ein großes Manko bei Blitzgeräten, insbesondere bei Systemblitzen oder wie in meinem Fall von Akku-Blitzen ist das Fehlen von adequatem Einstell-Licht. Bei den Akkublitzen meiner FL500II oder meines Godox 600BM ist das Einstell-Licht sehr schwach und kann allenfalls als Fokusierhilfe verwendet werden. Man muss erst das Bild machen und am Bildschirm anschauen um zu beurteilen, ob man mit den Einstellungen zufrieden ist. Beim LED-Dauerlicht hat man sozusagen WYSIWYG. Verändert man die Position der Lichtquelle oder die Position seines Objektes so sieht man sofort wie sich die Lichtsituation ändert, zumindest im Liveview oder wenn man den Liveview an einen Monitor überträgt.
Man benötigt keine Funkauslöser oder sonstiges Equipment um die Blitze auszulösen, denn Dauerlicht brennt ja bekanntlich kontinuierlich.
Man ist nicht auf spezielles, systembezogenes Equipment angewiesen (Canon, Nikon, Sony, Fuji, Olympus etc.). TTL macht keinen Sinn, denn man steuert keinen Blitz sondern man kann sogar sämtliche Belichtungsautomatiken (A, P, S und M) der verwendeten Kameras nutzen.
Man ist nicht auf die Synchronzeit seiner Kamera beschränkt und braucht kein HSS oder dergleichen.
Wo viel Licht ist gibt es auch viel Schatten und damit meine ich Nachteile:
Mit Blitzlicht kann man Bewegungen einfrieren, da die Abbrenndauer meist unter 1/1000-tel bis hin zu 1/12000-tel liegt. Damit ist beim Blitzen die Verschlusszeit kein Parameter für die Lichtmenge im Bild. Begrenzt wird sie nur durch die Synchronzeit der Kamera oder man kann auf HSS ausweichen.
Im Vergleich zu Blitzlicht sind selbst 2000 W (oder 200W in LED) Leuchten immer noch verhältnismäßig dunkel im Vergleich zu Blitzlicht. Man ist also gezwungen auch die ISO der Kamera höher einzustellen als man das beim Blitzen gewohnt ist. Dies verbunden mit allen Nachteilen bei höheren ISO-Werten der verschiedenen Kameramodelle. ISO-800 sind keine Seltenheit, sollten aber zumindest bei modernen Kameras kein großes Problem mehr darstellen.
Die Farbtemperatur bei LED-Licht beträgt meist 5500K also in etwa Tageslicht oder Blitzlicht. In Verbindung mit Available-Light, insbesondere mit Glühlampenlicht als Umgebungslicht muss man mit Farbfolien arbeiten, wie man das auch beim Blitz gewohnt ist. Es gibt LED-Leuchten, bei denen die Farbtemperatur regelbar ist von etwa 3000K bis 5500K. Diese sind dann aber preislich in einer anderen Klasse angesiedelt oder innerhalb der Leistungsregelung meist nicht farbtreu (oder noch teurer).
Aufgrund der geringeren Leistung gegenüber Blitzen muss man auf das Available Light achten. Man wird es i.d.R. nicht schaffen mit ISO, Blende und Verschlusszeit eine Belichtung zustande zu bringen, in der Available Light keine Rolle spielt.
Ein entschiedener Nachteil des LED-Lichtes ist gerade das begrenzte Lichtspektrum. Wo das Licht vom Tageslicht oder einer herkömmlichen Lampe viele Farben enthält, die zu besagter Farbtemperatur führen, so besitzt LED-Licht nur sehr wenig Farbanteile (eher ein nadelförmiges Spektrum). Dies kann bei den Fotos auch zu Farbverschiebungen führen, die man anschließend in der EBV wieder ausgleichen muss.
Die Nachteile haben mich dennoch nicht davor abgeschreckt mir LED-Dauerlicht anzuschaffen. Weil ich es gerne aufwändig und kompliziert mag habe ich mir gleich drei davon besorgt. Bei mir sind es zwei Godox SL150W und ein Godox SL60W geworden. Sie haben 150W bzw. 60W Leistungsaufnahme und kommen daher auf eine vergleichbare Leistung von 1500W bzw. 600W bei herkömmlichen Strahlern. Sie besitzen ein Bowens Bajonett, so dass ich meine Lichtformer verwenden kann. Sie besitzen eine fernsteuerbare Leistungsregelung (Handsender liegt bei) zwischen 15 bis 150W bzw. 6 bis 60W. Allerdings ist die Farbtemperatur konstant mit 5500K und nicht regelbar. Godox schreibt, dass die Farbtreue über den gesamten Regelbereich sehr gut sein soll. Für die beiden Godox SL150W habe ich jeweils etwa 270 Euro bezahlt. Das Godox SL60W hat etwa 150 Euro gekostet. Die 200W Version hätte gleich über 400 Euro gekostet und das wollte ich dann doch nicht ausgeben.
Ich möchte und will hier keine Werbung für Godox machen. Ich habe die Leuchten gekauft und nicht gesponsert bekommen und bin daher frei in jeglicher Kritik. Wenn jemand mit auf den Zug aufspringen möchte, die Leuchten der anderen Hersteller sind mindestens genauso gut und genauso empfehlenswert. Bei mir war die Kaufentscheidung neben dem günstigeren Preis insbesondere, dass ich meine Blitzanlage systematisch mit der Zeit auf Godox umstelle, was auch schon größtenteils geschehen ist. Nicht weil Godox das Maß aller Dinge ist, sondern weil mir Godox die Möglichkeit bietet bei den Blitzen mit einem Sender auf der Kamera alle Blitze zu steuern, vom Systemblitz über den Akkublitz bis zum Studioblitz. Daneben bietet Godox Funksender für Nikon, Canon, Sony, Fuji und Olympus/Panasonic mit denen ich meine Blitze auslösen kann. Die Empfänger sind bereits in den Blitzen eingebaut und wie erwähnt zu allen Kameratypen (s.o.) kompatibel.
Das war jetzt erst mal ziemlich viel Text zur Einführung. Ich stehe noch ziemlich am Anfang mit meinen Experimenten zum Thema Dauerlicht.
Im Januar muss ich für eine befreundete Firma Produktaufnahmen machen für die neue Homepage. Hier möchte ich die LED-Leuchten einsetzen. Ich werde berichten ob ich damit zurecht komme.
Im Februar werde ich ein Shooting haben, bei dem ich es dann On-Location bei der Personenfotografie ausprobieren möchte. Auch hier werde ich berichten.
Zwischenzeitlich probiere ich im Kellerstudio mit meiner Schaufenster-Lola wie ich mit Dauerlicht zurecht komme. Insbesondere interessiert mich WYSIWYG wie sich die Lichtformer verhalten.
Diese schrittweisen Erfahrungen möchte ich in diesem Thread dann in weiteren Posts ausführen. Vielleicht muss ich auch einige Passagen der Einführung wieder revidieren. Vielleicht ergeben sich ja auch weitere Aspekte zum Thema Dauerlicht.
Wer mit auf den Zug aufspringen möchte ist herzlich eingeladen sich an diesem Thread zu beteiligen. Es soll keine One-Man-Show werden.
Wer Fragen hat, nur zu. Soweit es mir möglich ist versuche ich oder jemand anders diese zu beantworten
Wer weitere Hinweise zum Thema Dauerlicht in der Fotografie hat, ran an in die Tasten und lass es uns wissen.
Ich hoffe nun, dass ich euch mit diesem Thema nicht langweile und dass sich doch der ein oder andere findet, der sich daran beteiligt damit es nicht zu einem Monolog ausartet.
Bisher wurde Dauerlicht hauptsächlich in der Videographie genutzt. Aber auch in der Fotografie wurde es ab und zu als Alternative zum Blitzlicht genutzt.
Einer der größten Nachteile von Dauerlicht ist, dass es wie der Name sagt dauern brennt. Ein Blitz brennt extrem kurz ab und gibt dabei eine Unmenge an Leistung ab. Das schafft man mit Dauerlicht eben nicht. Selbst Systemblitze können ein Motiv erheblich mehr aufhellen als es Dauerlicht kann. Um dies mit Dauerlicht zu bewerkstelligen benötigt man Lampen (i.d.R. Halogenlampen) in Leistungsbereichen weit über 2000 Watt. Farbtreue Lampen gab und gibt es von verschiedenen Herstellern zu ziemlich hohen Preisen. Als günstige Lösung wichen die Fotografen auf Baustrahler aus dem Baumarkt aus. All diese Lampen werden dann aber extrem heiß (Achtung Verbrennungsgefahr) und waren damit auch nur bedingt in Verbindung mit Lichtformern geeignet. Bei den günstigen Lösungen hat sich die Farbtemperatur beim Dimmen mit verschoben. Für die teure Lösung stand bisher Dedo-Light als Marktführer mit verschiedensten Modellen in unterschiedlichen Leistungsklassen.
In den letzten Jahren hat die LED-Technik Fortschritte gemacht und seit geraumer Zeit sind auch LED-Videoleuchten auf dem Markt die in diese Leistungsklasse reichen. Für die LED-Technik spricht, dass der größte Teil der elektrischen Energie in Lichtenergie umgewandelt wird und nicht in Wärme. Damit wird jetzt auch der Einsatz von Lichtformern wieder interessant weil diese nicht sofort verglühen. Hersteller von solchen Geräten in unterschiedlichen Leistungsklassen sind beispielsweise Walimex, Yongnuo, Neewer oder Godox. Die genannten besitzen gleich ein Anschluß-Bajonett für Bowens Lichtformer. Dadurch kann man, sofern man seine Blitzanlage bowenskompatibel gestaltet hat, seine gesamte Ausrüstung weiter verwenden. Auch preislich sind diese LED-Leuchten interessant, denn in der 60W Leistungklasse bekommt man sie bereits für etwa 150 Euro, in der 100 W Klasse so um die 200 Euro und in der 200 W Klasse zwischen 400 und 600 Euro je nach Hersteller.
Zu bemerken wäre, dass etwa 10 W Leistungsaufnahme einer LED-Leuchte ca. 100 W Leistung einer vergleichbaren Halogenlampe entsprechen.
Was sind aber nun die Vorteile für das Fotografieren mit Dauerlicht?
Im meinem Fall möchte ich den Einsatz der verschiedenen Lichtformer weiter austesten, die ich in meiner Ausrüstung besitze. Ein großes Manko bei Blitzgeräten, insbesondere bei Systemblitzen oder wie in meinem Fall von Akku-Blitzen ist das Fehlen von adequatem Einstell-Licht. Bei den Akkublitzen meiner FL500II oder meines Godox 600BM ist das Einstell-Licht sehr schwach und kann allenfalls als Fokusierhilfe verwendet werden. Man muss erst das Bild machen und am Bildschirm anschauen um zu beurteilen, ob man mit den Einstellungen zufrieden ist. Beim LED-Dauerlicht hat man sozusagen WYSIWYG. Verändert man die Position der Lichtquelle oder die Position seines Objektes so sieht man sofort wie sich die Lichtsituation ändert, zumindest im Liveview oder wenn man den Liveview an einen Monitor überträgt.
Man benötigt keine Funkauslöser oder sonstiges Equipment um die Blitze auszulösen, denn Dauerlicht brennt ja bekanntlich kontinuierlich.
Man ist nicht auf spezielles, systembezogenes Equipment angewiesen (Canon, Nikon, Sony, Fuji, Olympus etc.). TTL macht keinen Sinn, denn man steuert keinen Blitz sondern man kann sogar sämtliche Belichtungsautomatiken (A, P, S und M) der verwendeten Kameras nutzen.
Man ist nicht auf die Synchronzeit seiner Kamera beschränkt und braucht kein HSS oder dergleichen.
Wo viel Licht ist gibt es auch viel Schatten und damit meine ich Nachteile:
Mit Blitzlicht kann man Bewegungen einfrieren, da die Abbrenndauer meist unter 1/1000-tel bis hin zu 1/12000-tel liegt. Damit ist beim Blitzen die Verschlusszeit kein Parameter für die Lichtmenge im Bild. Begrenzt wird sie nur durch die Synchronzeit der Kamera oder man kann auf HSS ausweichen.
Im Vergleich zu Blitzlicht sind selbst 2000 W (oder 200W in LED) Leuchten immer noch verhältnismäßig dunkel im Vergleich zu Blitzlicht. Man ist also gezwungen auch die ISO der Kamera höher einzustellen als man das beim Blitzen gewohnt ist. Dies verbunden mit allen Nachteilen bei höheren ISO-Werten der verschiedenen Kameramodelle. ISO-800 sind keine Seltenheit, sollten aber zumindest bei modernen Kameras kein großes Problem mehr darstellen.
Die Farbtemperatur bei LED-Licht beträgt meist 5500K also in etwa Tageslicht oder Blitzlicht. In Verbindung mit Available-Light, insbesondere mit Glühlampenlicht als Umgebungslicht muss man mit Farbfolien arbeiten, wie man das auch beim Blitz gewohnt ist. Es gibt LED-Leuchten, bei denen die Farbtemperatur regelbar ist von etwa 3000K bis 5500K. Diese sind dann aber preislich in einer anderen Klasse angesiedelt oder innerhalb der Leistungsregelung meist nicht farbtreu (oder noch teurer).
Aufgrund der geringeren Leistung gegenüber Blitzen muss man auf das Available Light achten. Man wird es i.d.R. nicht schaffen mit ISO, Blende und Verschlusszeit eine Belichtung zustande zu bringen, in der Available Light keine Rolle spielt.
Ein entschiedener Nachteil des LED-Lichtes ist gerade das begrenzte Lichtspektrum. Wo das Licht vom Tageslicht oder einer herkömmlichen Lampe viele Farben enthält, die zu besagter Farbtemperatur führen, so besitzt LED-Licht nur sehr wenig Farbanteile (eher ein nadelförmiges Spektrum). Dies kann bei den Fotos auch zu Farbverschiebungen führen, die man anschließend in der EBV wieder ausgleichen muss.
Die Nachteile haben mich dennoch nicht davor abgeschreckt mir LED-Dauerlicht anzuschaffen. Weil ich es gerne aufwändig und kompliziert mag habe ich mir gleich drei davon besorgt. Bei mir sind es zwei Godox SL150W und ein Godox SL60W geworden. Sie haben 150W bzw. 60W Leistungsaufnahme und kommen daher auf eine vergleichbare Leistung von 1500W bzw. 600W bei herkömmlichen Strahlern. Sie besitzen ein Bowens Bajonett, so dass ich meine Lichtformer verwenden kann. Sie besitzen eine fernsteuerbare Leistungsregelung (Handsender liegt bei) zwischen 15 bis 150W bzw. 6 bis 60W. Allerdings ist die Farbtemperatur konstant mit 5500K und nicht regelbar. Godox schreibt, dass die Farbtreue über den gesamten Regelbereich sehr gut sein soll. Für die beiden Godox SL150W habe ich jeweils etwa 270 Euro bezahlt. Das Godox SL60W hat etwa 150 Euro gekostet. Die 200W Version hätte gleich über 400 Euro gekostet und das wollte ich dann doch nicht ausgeben.
Ich möchte und will hier keine Werbung für Godox machen. Ich habe die Leuchten gekauft und nicht gesponsert bekommen und bin daher frei in jeglicher Kritik. Wenn jemand mit auf den Zug aufspringen möchte, die Leuchten der anderen Hersteller sind mindestens genauso gut und genauso empfehlenswert. Bei mir war die Kaufentscheidung neben dem günstigeren Preis insbesondere, dass ich meine Blitzanlage systematisch mit der Zeit auf Godox umstelle, was auch schon größtenteils geschehen ist. Nicht weil Godox das Maß aller Dinge ist, sondern weil mir Godox die Möglichkeit bietet bei den Blitzen mit einem Sender auf der Kamera alle Blitze zu steuern, vom Systemblitz über den Akkublitz bis zum Studioblitz. Daneben bietet Godox Funksender für Nikon, Canon, Sony, Fuji und Olympus/Panasonic mit denen ich meine Blitze auslösen kann. Die Empfänger sind bereits in den Blitzen eingebaut und wie erwähnt zu allen Kameratypen (s.o.) kompatibel.
Das war jetzt erst mal ziemlich viel Text zur Einführung. Ich stehe noch ziemlich am Anfang mit meinen Experimenten zum Thema Dauerlicht.
Im Januar muss ich für eine befreundete Firma Produktaufnahmen machen für die neue Homepage. Hier möchte ich die LED-Leuchten einsetzen. Ich werde berichten ob ich damit zurecht komme.
Im Februar werde ich ein Shooting haben, bei dem ich es dann On-Location bei der Personenfotografie ausprobieren möchte. Auch hier werde ich berichten.
Zwischenzeitlich probiere ich im Kellerstudio mit meiner Schaufenster-Lola wie ich mit Dauerlicht zurecht komme. Insbesondere interessiert mich WYSIWYG wie sich die Lichtformer verhalten.
Diese schrittweisen Erfahrungen möchte ich in diesem Thread dann in weiteren Posts ausführen. Vielleicht muss ich auch einige Passagen der Einführung wieder revidieren. Vielleicht ergeben sich ja auch weitere Aspekte zum Thema Dauerlicht.
Wer mit auf den Zug aufspringen möchte ist herzlich eingeladen sich an diesem Thread zu beteiligen. Es soll keine One-Man-Show werden.
Wer Fragen hat, nur zu. Soweit es mir möglich ist versuche ich oder jemand anders diese zu beantworten
Wer weitere Hinweise zum Thema Dauerlicht in der Fotografie hat, ran an in die Tasten und lass es uns wissen.
Ich hoffe nun, dass ich euch mit diesem Thema nicht langweile und dass sich doch der ein oder andere findet, der sich daran beteiligt damit es nicht zu einem Monolog ausartet.