Projekt Theater

Die Band, die an diesem Abend ihren RAP aufführten, hiessen "Das Menschenkind".
Sie nennen sich das Menschenkind, Taugenichts und Phunksta. Man darf selber rausfinden, wer wie heissen kann...

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Nachdem uns die Regeln der Punktevergab erklärt wurde, fing Edrit den Wettkampf an.

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Was ich beim letzten Anlass, bei einem Poetry Slam Wettkampf, festgestellt habe, es spielt eine Rolle, wass die Teilnehmer anhaben.

Dieser Typ kommt in Schwarz, inkl. Hut über schwarzen Haaren und dunkler Haut

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Dieser junge Mann hat sehr helle Haut mit schwarzem T-Shirt.

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Diese Junge Frau mit schwarzem Oberteil und farbigen zeitgemässem Rest.

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Beim ersten Beispiel habe ich vergessen die Zeit zu korrigieren, nein, nicht wirklich. Blende war voll offen. Ich habe mich dafür entschieden, die Einstellungen zu lassen und dafür Rauschen in Kauf zu nehmen.
 
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Weisse oder helle Kleidung bedeutet strahlende Flächen und verlangen in der Regel eine mehr oder weniger starke Belichtungskorrektur.

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Auf alle Fälle ist Kontrolle der Aufnahme erforderlich.

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Die Scheinwerferbeleuchtung kann ständig wechseln. Sie lieben Farben.

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Kabarett Casting 2013

bedeutet drei Abende mit je 4,3 und 5 Teilnehmer. Pro Abend gibt es einen Gewinner, welche dann während den Kabaretttagen nochmals gegeneinander antreten. Wer dann gewinnt, bekommt 10000CHF und muss ein Jahr später an den nächsten Kabaretttagen mit einem neuen Programm auftreten.

Am ersten Abend traten auf:

Patti Basler
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Willi Näf
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Interrobang
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Es huere Cabaret
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Am 2. Abend waren es:

Jan Rutishauser
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Raphael Kaufmann
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Urs-Sepp Troxler
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Am letzten Vorausscheidungsabend waren es

Johnny Burn
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Kabarett Die2
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Matto Kämpf
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Mo&Tef
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Eva & Maria
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Mit der Erfahrung ändert sich auch die Bearbeitung. Gewisse Schritte mache ich heute anders.

Aber es gibt noch viel zu tun und zu lernen, keine Zeit um auszuruhen...
 
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Eine Feststellung zum Licht.

Steht man links von der Bühne kann das Licht total anders sein als auf der rechten Seite.
 
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Hast Du nur die Möglichkeit ganz links oder ganz rechts zu stehen? Ich denke, es wäre schön, wenn Du Dich etwas mehr in der Mitte aufstellen könntest. Vielleicht hättest Du dadurch mehr Chancen die Akteure so zu fotografieren, dass der Betrachter das Gefühl hat, das Cabaret würde für ihn abgehalten.

L.G
Brigitte
 
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Hast Du nur die Möglichkeit ganz links oder ganz rechts zu stehen? Ich denke, es wäre schön, wenn Du Dich etwas mehr in der Mitte aufstellen könntest. Vielleicht hättest Du dadurch mehr Chancen die Akteure so zu fotografieren, dass der Betrachter das Gefühl hat, das Cabaret würde für ihn abgehalten.

L.G
Brigitte

Eine sehr interessante Frage, welche eine langen Antwort, wohl mit Bilder ergibt. Bin ich nicht am Anfang dieses Themas darauf eingegangen? Aber gut. Unterdessen bin ich ein bisschen routinierter, gibt eine gute Zwischebilanz und man kann auf weitere Aspekte eingehen.
 
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Brigitte machte eine interessante Bemerkung, welche nun aber länger braucht zum beantworten.

Damit meine Antwort nicht verzettelt wird und ich nicht weiss, wieviele "Brocken" ich schreiben muss, bitte ich euch, mit einer Antwort zu warten. Manche Antwort kann vielleicht provozieren oder unter den Nägel brennen, ich weiss es nicht. Daher bitte ich um Geduld.

Meine ersten Gedanke und diese gelten NUR für die Theaterfotografie, wie ich sie erlebt habe:

Frontaufnahme von Personen existieren nur für Passfotos.
Frontaufnahme sind nur für die Frontale einer Bühne zulässig.
Kabarettisten und Poetry Slammmer bewegen sich nicht auf der Bühne.
Gestik findet auf kleinem Raum statt.
Die Beleuchtung kommt frontal.
Die Bezugsebene, die horizonale Ebene, die Arbeitsebe wird verkürzt.
Die Zuschauer verfolgen das Geschehen aus der Frosch- oder Vogelperspektive, damit weitere Verzerrung.
Das Gesicht lebt durch Lichter und Schatten.
Die Gesichtszüge kommen nur zu Geltung, wenn sie nicht frontal liegen.
Die Distanz zur Bühne verlängert sich, wenn man frontal fotografieren will.
Längere Brennweiten als 200 notwendig.
Zuschauer befinden sich zwischen mir und der Bühne.


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Und nun versuche ich mehrere Erklärungen.
Wohlbemerkt, es sind meine Erfahrungen und ich denke mir, hat nun nichts mehr mit Konzertfotografie zu tun. Dort gelten andere Gesetze, würd ich sagen.
 
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Frontaufnahme eines Gesicht:

Mir gefällt eine Frontaufnahme nicht. Es fehlt Zeichnung, Kontur, Spiel mit Licht und Schatten.
Die Scheinwerfer haben die Aufgabe, die Szene und die Person zu beleuchten und zwar so, dass sie von allen anwesenden Personen gesehen werden kann. Diese Beleuchtung ist immer frontal voll auf den Mann oder voll auf die Frau. Der Künstler selber steht am Bühnenrand, je nach Requisite, welche meistens auf der rechten Seite platziert wird, in Blickrichtung des Zuschauers, auf der linken Hälfte.

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Wenn man Frontalaufnahmen machen könnte, sitzt man inmitten der Zuschauer. Wer hat schon eine D700 in einem stillen Raum gehört? Die Blicke von rechts und links, aber auch von hinten und vorne sind gewiss. Es sind nicht die freundlichsten, kann ich euch sagen.
Also, geht es nur noch von hinten, ganz hinten, wirklich hinten, weit weg, bei der Technik, dort, wenn man Pech hat, sogar das Fernsehen ist. Und dann hat man keinen Platz mal nach recht oder nach links auszuweichen. Man ist festgenagelt, hier, nur hier kannst du dann Fotos machen.
Flexibler Platz ist gefragt, dieser befindet sich aber immer links und rechts im Gang. Normalerweise ist man beweglich, man kann nach vorne oder nach hinten. Aber aufgepasst. Diese beiden Gänge werden als Notsitze für die Helfer genutzt. Also, wie soll man sich nun entscheiden? Viel Bewegungsfreiheit bekommt man nicht.

Simon Chen
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Hallo Dieter!
Wenn man Frontalaufnahmen machen könnte, sitzt man inmitten der Zuschauer.
Ja. Habe ich vor 30 Jahren sogar bei einem Schul-Abschluss-Konzert gemacht, mit einer F3 und einem 180/2.8 auf Stativ, das ich vor meinen Stuhl in die Sitzreihen gestellt hatte.
War nicht so laut, dass sich jemand beschwert hätte. :nixweiss:

Der Blick von der Seite, wie du ihn hier oft zeigst, ist dagegen interessanter, weil er eben NICHT dem entspricht, was die Zuschauer aus ihrer Frontalposition heraus sehen. :tumbsup:
 
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Ich zitiere mich mal selber

Kabarettisten und Poetry Slammmer bewegen sich nicht auf der Bühne.
Gestik findet auf kleinem Raum statt.

Beispiele hat es genug wo man sieht, dass nicht gerade viel bewegt wird. Es gibt Ausnahmen und dort wird es auch fotografisch interessant. Auch da hat es einige Beispiele.

Nun der Grossteil der Poetry Slammer lesen immer vom Blatt. Dieses Blatt kann in der linken oder rechten Hand sein und daher ist es wirklich gut, wenn man den Platz wechseln kann.

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Der Slammer liest auf der linken Seite oder auf der rechten Seite oder vor dem Gesicht. Flexibilität ist hier gefragt

Jeder Künstler hat seine Eigenheiten, seinen Spleen. Auch hier gilt schneller Wechsel wünschenswert.

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Aber ja doch, es gibt Situationen, da geht es nur von einer Seite. Bei einem Duo hat man dann verloren, weil man ein Gesicht nie richtig vor die Linse bekommt.
 
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Ich muss nochmals auf die Frontalaufnahme zurückkommen.
In der Fotografie verliert man die dritte Dimensin, die Tiefe, welche ersetzt werden muss . Das ist sicherlich allen bekannt und bewusst.
Bei einem Porträt von vorne fotografiert, welche von drei Seiten beleuchtet wird, wirkt das Gesicht flach. Die Tiefenwirkung muss dann vom Gesicht selber kommen. Wir wissen, die Nase ist vorne und die Augen liegen zurueck. Ich bin der Meinung, das genuegt nicht.
Das ist sicherlich auch nicht unser Ziel.
Dieser Tiefenverlust muss ausgeglichen werden. Dies kann nur durch die Haltung des Kuenstlers oder durch die Beleuchtung geschehen.

Haltung des Kuenstlers
Fuer gute Frontalaufnahmen muss der Kuenstler sich bewegen und wir Fotografen muessen mehr die ganze Person, mind. aber die obere Haelfte fotografieren. Dabei muss er den Koerper abdrehen und in die Kamera schauen. Das ist aber, bei meiner Fotografie, selten der Fall.
 
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Beleuchtung
Meiner Erfahrung nach ist die Beleuchtung statisch. Die Buehen ist gut ausgeleuchtet, manchmal mit farbigen Scheinwerfer im Ruecken. Wie gesagt werden mehrere Scheinwerfer auf die Hauptperson gelenkt. Der Kuenster muesste sich aus dieser Beleuchtung herausbewegen. Aber genau dann hat es bewegliche Scheinwerfer.

Position des Fotografen
Sitzt der Fotograf inmitten der Zuschauer, hat er Zuschauer, mind. einen Kopf im Bild und er ist unflexibel, an seinen Platz gefesselt. Fuer mich eine schlechte Voraussetzung fuer gute Bilder.
Da ich offiziell fotografiere, kann ich auf meinen Platz Einfluss nehmen, in der vorderen Haelfte ganz aussen. Damit kann ich aufstehen und die Position aendern.
 
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