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Ich hab mal eines gemacht.
War zwar eine andere Aufgabenstellung...
wie eine andere aufgabenstellung ?
hattes du nicht gefragt Collage usw.
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Ich hab mal eines gemacht.
War zwar eine andere Aufgabenstellung...
wie eine andere aufgabenstellung ?
hattes du nicht gefragt Collage usw.![]()
#1 die ganze rechte seite.im vergleich zum s/w schon für mich eine ganz andere wirkung,obwohl die rechte seite eigendlich weg sollte. ( ab dem Mann ) und den mittelpunkt lassen zwischen den beiden Gebäuden,also kl.links lassen und rechts alles weg.
#4 wenn es in S/W ist, kommt auch die blaue Fahne nicht so zu vorschein.
Bei Deinen Bildern fällt mir auf, dass mich die Innenbilder mehr ansprechen als die Außenaufnahmen, rein gefühlsmäßig und spontan.
Die Außenaufnahme gefällt mir insgesamt in s/w besser, obwohl dieser schwarz-rot-goldene Farbpunkt in Bild #1 mir ausnehmend gut gefällt. Allerdings lenkt mich der farbige Boden im Vordergrund vom Hauptmotiv ab. Das ist in s/w dann nicht so.
Du merkst, ich schreibe nichts zu Perspektiven oder stürzenden Linien: da fühle ich mich noch viel zu unsicher.
Hier sind noch folgende Angaben wünschenswert:
- Exifs
- Wieviel vom ursprünglichen Bild wird hier gezeigt, wie wurde beschnitten?
Gruss
Suermel
Ich möchte diese Bild einstellen und nach den Kriterien von Suermel betrachten:
- Sehens- und zeigenswertes Motiv bei für dieses Motiv günstigen Lichtbedingungen
Ein zeigenswertes Motiv ist es und die Lichtbedingungen sind für hier einigermaßen günstig.
- in den meisten Fällen Ausrichtung der Kamera zum Motiv so, dass keine stürzenden Linien produziert werden. Wenn es doch sein muss, dann richtig!
Es sind keine stürzenden Linien vorhanden.
- Analyse der architektonischen Strukturen und Festlegung der Bildgrenzen danach. Wenn die Bildränder durch architektonische Strukturen wie Fenster, Türen, Balkone, Giebel etc. laufen, stellt das immer eine Störung dar.
In der Außenmauer wiederholen sich die Fenster und die Mauerstruktur, die Streben der Gewölbedecke wiederholen sich, die Verspannungen wiederholen sich.
Linien vom Boden und der Schienen laufen aus dem Vordergrund in Richtung der hellen Zugausfahrt und bilden eine eigene Struktur, die auch dem Blick führt.
Eine Störung in dem Sinne sind hier nicht vorhanden
- Analyse der restlichen Strukturen und Linien im Bild und Einbeziehung derselben, beispielsweise Strassen(ränder). So können "Anker" im Bild geschaffen werden, die dem Betrachter weiteren "Halt" geben.
Eine Störung ist das Hinterrad des Fahrrades.
Das blaue Schild mit der „3“ kann ein Anker sein.
Das teilweise sichtbare Häuschen vom Bahnsteig bildet einen architektonischen Spannungsbogen und eine Gegengewicht zu den kurvigen Linien.
Beschneide ich weiter von links, so verliert das Bild das Gleichgewicht, deshalb nehme ich die Störung in Kauf.
- Gegebenenfalls Einbeziehung von vorbeilaufenden Personen, Besuchern etc., es muss nicht immer menschenleer sein
Die wenigen Menschen ergänzen das Bild, mehr würden ablenken
<<Bild>>
So, soweit meine Gedanken.
So eine Werkstatt ist eine Lernwerkstatt.
Wenn der, der „den Hut“ auf hat mit seinen Ausführungen fertig ist, können meiner Meinung nach die Lernergebnisse der „Leser“ gezeigt und kommentiert werden. Ich bitte also Darum!
Genau.Zum Thema stürzende Linien: Ich weiß, dass man sie vermeiden sollte, oder so stark, dass sie schon ein gestalterisches Element sind. Wenn ich aber ein Bild so mit Photoshop bearbeite, dass alle Linien parallel und rechtwinkelig sind, sieht es oft so aus, als würde das Haus oben auseinander laufen.
ich bin immer wieder so begeistert von deinen Bildern.
PS: leider kann man die Einstellung ( Daten) nicht sehen.